Es gibt keine zusammenhängende Handlung, vielmehr evozieren die Texte eine Folge von Situationen, die sich in eine dreiteilige Spielanlage fügen (1. Primo vere / Uf dem Anger, 2. In taberna, 3. Cour d'amours / Blanziflor et Helena), die durch den Chor »Fortuna imperatrix mundi« und seine Wiederholung bogenförmig umrahmt wird. Es agieren als Typen geprägte Spielfiguren. [1]
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[1] Werner Thomas in: Pipers Enzyklopädie des Musiktheaters, Band 4, München 1991, S.581 ff.
Abb.: OZM