Ausschreibung

Corporate Design und Kommunikations-Maßnahmen neues Carl-Orff-Museum

Die Carl-Orff-Stiftung beabsichtigt die Erarbeitung des Corporate Designs sowie die Entwicklung von Kommunikationsmaßnahmen für das neue Carl-Orff-Museum zu vergeben. Das neue Corporate Design soll mit dem Erscheinungsbild der Museumsarchitektur sowie den Farb- und Graphik-Entwürfen für die Museumsausstattung der Dauerausstellung und des Foyers abgestimmt werden.

Beginn des Projektes ist voraussichtlich der 01. März 2023. Der Zuschlag erfolgt auf das wirtschaftlichste Angebot eines leistungsfähigen Bewerbers. Die Versendung der Einladung und Planunterlagen erfolgt in den nächsten Wochen an einen ausgewählten Bewerberkreis.

Bei Interesse und vorherigem Nachweis ausreichender Referenzen erfolgreicher Marktpositionierungen und in der Entwicklung von Corporate Design und Kommunikationsmaßnahmen bei Projekten vergleichbarer Größe, wenden Sie sich bitte bis zum 17.02.2023 an: Carl-Orff-Stiftung, info(at)orff.de, Telefon: 08807-947431-1


Ortswechsel

Aus is’s und gar is’s und schad is’s…

…wenn’s wahr wär’!

Was wahr ist, und schad': Das Carl Orff Museum in der Hofmark 3 schließt seine Pforten. Zum Glück aber ist nicht alles «aus und gar», ganz im Gegenteil. Am Dießener Ziegelstadel 1, dem ehemalige Wohn- und Schaffensreich des Komponisten, wird ein neuer Orff-Ort für Musik- und Theater-Begeisterte entstehen. Bis dieser eröffnet wird, dauert es noch eine Weile.

In der Zwischenzeit halten wir Sie hier auf der Webseite auf dem Laufenden, was es in Sachen Orff-Museum Neues zu berichten gibt. Nach Möglichkeit werden auch die Führungen «Auf zu Orff» (ehemals «Von Orff zu Orff») und «KLUGE und STARKE – Frauen im Leben Carl Orffs» stattfinden.

Ausgewählte Aktionen und Veranstaltungen sorgen außerdem dafür, dass die Zeit bis zur Eröffnung des neuen Orff-Ortes nicht zu lang wird. Es braucht nur «a bisserl Zeit».

Oder, um es mit Orff zu sagen:

D’ Zeit laß si Zeit, bis zeiti tut werdn.


Bitte beachten Sie: Die bauliche Situation lässt das Durchführen von Führungen auf dem Orff-Anwesen leider momentan nicht zu.


Carl Orff – Carmina Burana – Orff-Schulwerk – in München geboren – in Andechs begraben....

Das sind nur ein paar der prägnantesten Fakten aus Carl Orffs Lebenspuzzle. Kleiner, zarter und weniger markant sind die Puzzleteile, die Sie zukünftig monatlich hier entdecken können. Eine Spurenlese aus Briefen, Anekdoten, skurrilen Begebenheiten, Kindheitsszenen und (Rand-)Notizen soll es werden, die auch Unscheinbares aufgreift und zusammenträgt. Diese Facetten – vergnüglich oder nachdenklich stimmend, ungewöhnlich oder banal, geistvoll oder albern – sind es, die ein Lebenspuzzle vervollständigen, farbig, konturenreich und plastisch machen.


Hier geht es zum ersten Puzzleteil – dem «Wurschtl»... ›››

Das zweite Puzzleteil – Die «Spanische Kantate»... ›››

Das dritte Puzzleteil – «Afrikanische Marimba» ›››

Das vierte Puzzleteil beschreibt die «Sommerfrische» in Unteralting ›››

Ob sich Carl Orff über das Große Bundesverdienstkreuz freute, erfahren Sie im fünften Puzzleteil ›››

«Ist Carl Orff auf den Hund gekommen?», fragt sich das sechste Puzzleteil ›››

Um (Papier-)Bretter, die die Welt bedeuten, geht es im siebten Puzzleteil ›››

Das achte Puzzleteil fragt, ob ein neues Dach auch neues Glück bedeutet... ›››

Das ist vielleicht 'ne Marke... Das neunte Puzzleteil ›››

Das «Orff-Häusl» wird im zehnten Puzzleteil beschrieben ›››

Warum ist Orff mit «Reis auf Reisen?» Im elften Puzzleteil erfahren Sie mehr ›››

Im zwölften Puzzleteil läßt Orff «Glocken frohlocken» ›››

Es begab sich aber zu der Zeit... Im dreizehnten Puzzleteil geht's um die «Kripperl» ›››

Thema des 14. Puzzleteils sind Höhenflüge – Musikalukulinarische und auch sonstige... ›››

Um die große Wirkung, die kleine Blümchen haben können, geht es im 15. Puzzleteil ›››

Was haben Gaspare Spontinis Olimpie, Giacomo Meyerbeers Dinorah und Engelbert Humperdincks Königskinder gemeinsam? Antwort gibt das 16. Puzzleteil ›››


[Agnes Bernauer: unbek. Maler - G. Keetman: Christa Pilger-Feiler - D. Günther: Lieselott Diem - G. Orff als Bernauerin: Weizsäcker - CO 1938: O. Moll - Bühnenbild UA „Kluge“: Helmut Jürgens - L. Orff: Christa Pilger-Feiler - CO 1960: Ch. Rohrbach - CO 1972: G. Büchtemann - restl. Bilder: privat / Archiv Orff Zentrum München © Carl Orff Stiftung - G. Büchtemann]

[Agnes Bernauer: unbek. Maler - G. Keetman: Christa Pilger-Feiler - D. Günther: Lieselott Diem - G. Orff als Bernauerin: Weizsäcker - CO 1938: O. Moll - Bühnenbild UA „Kluge“: Helmut Jürgens - L. Orff: Christa Pilger-Feiler - CO 1960: Ch. Rohrbach - CO 1972: G. Büchtemann - restl. Bilder: privat / Archiv Orff Zentrum München © Carl Orff Stiftung - G. Büchtemann]

Wer kennt ihn nicht, den Spruch: «Hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine starke Frau». Er trifft auch für den Komponisten Carl Orff zu, der Zeit seines Lebens beruflich wie privat nicht nur von einer, sondern gleich von vielen starken Frauen umgeben war. Zum Glück standen die meisten von ihnen an seiner Seite, nicht «hinter» ihm. In der Außenwahrnehmung überstrahlt Orffs Ruhm allerdings doch alle seine Wegbegleiterinnen – höchste Zeit also, das Werken und Wirken der Frauen um Carl Orff zu beleuchten!


Starke Frauen, erfolgreiche Künstlerinnen, innovative Pädagoginnen, geniale Organisatorinnen, tragische Heldinnen und kluge Märchenfiguren – sie stehen im Mittelpunkt der neuen Führung, die an der Kirche von St. Georgen beginnt und auf dem Orff-Anwesen endet. Auf der Führung erhalten die TeilnehmerInnen Einblick in die Biographien und Lebenserfahrungen der KLUGEN und STARKEN – und natürlich in ihre Beziehung zum Künstler und Pädagogen Orff.

Bitte beachten Sie: Die Führung findet ab fünf Teilnehmern statt. Eine Anmeldung ist erforderlich und bis zum Vortag der Führung (12:00 Uhr) möglich. Treffpunkt und Startort ist der Aufgang zur Kirche St. Georg, St. Georg-Straße 12, 86911 Dießen-St. Georgen. Der Weg ist ca. 1,2 km lang, steigt etwas an und ist nur teilweise geteert. Bitte tragen Sie passendes Schuhwerk und kalkulieren Sie auch den Rückweg mit ein.

Kontakt und Anmeldung: 
+49-88 07 - 947 43 21 und info(at)orff-museum.de

«Auf zu Orff»Ein geführter Spaziergang vom Marienmünster zum Orff-Haus

Zur Region um den Ammersee hatte Carl Orff seit seiner Kindheit eine tiefe Verbindung, und die Marktgemeinde Dießen war 27 Jahre lang seine selbstgewählte Heimat. Daher startet der Spaziergang «Auf zu Orff» vor den Toren des Marienmünsters, dem weithin sichtbaren Wahrzeichen von Dießen. Von dort aus führt der Weg am lauschigen Mühlbach entlang bis nach St. Georgen zum idyllisch gelegenen Orff-Anwesen. An mehreren Stationen erfahren die TeilnehmerInnen Informatives, Unterhaltsames und Musikalisches über den bedeutenden Komponisten des 20. Jahrhunderts. Höhepunkt ist der Besuch des Arbeitszimmers von Carl Orff – dem Ort, an dem der Komponist seine späten großen Werke, wie den «Prometheus» verfasste, und wo heute noch seine umfassende Bibliothek und vielerlei wertvolle Instrumente zu sehen sind, u.a. der Flügel, auf dem auch die «Carmina Burana» komponiert wurde.

Bitte beachten Sie: 
Die Führung findet ab fünf Teilnehmern statt. Anmeldung erforderlich und bis zum Vortag der Führung (12.00 Uhr) möglich. Treffpunkt und Startort ist der Vorplatz des Marienmünsters, Klosterhof 10a, Dießen. 

Der Weg ist ca. 1,5 km lang, steigt etwas an und ist weitgehend nicht geteert. Bitte tragen Sie passendes Schuhwerk und kalkulieren Sie auch den Rückweg mit ein. 

Kontakt und Anmeldung: 
info(at)orff-museum.de und 0 88 07 – 94 74 321


Das ehemalige Carl-Orff Museum [Foto: Anja Wechsler] und Carl Orffs Schreibtisch [Foto: Marc Gilsdorf]


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